allem voran: unsere Angebote und Kompetenzen zu GFK stützen sich nicht auf anerkannte Ausbildung sondern auf:
– viel Erfahrung aus Anwendung im eigenen Leben
– Schwerpunkt legen auf Grundlage der respektvollen, friedlichen Haltung – um das „Werkzeug GFK“ nur mit dieser tatsächlich respektvollen und friedlichen Ausrichtung einzusetzen.
-> siehe ein und das selbe Küchenmesser (GFK), das Aufgrund der inneren Haltung des Anwenders genutzt werden kann
— für Attacken(elegant verstecktes Fortsetzen von gewaltsamem Streit hinter freundlichen Phrasen)
oder eben
— für Zubereitung nährender Mahlzeiten (tatsächlich lebendig liebevolles Fühlen, Lösen von Missvertändnissen & Annahmen und Finden von erbaulichen Wegen)
– Priorität darauf sich selbst und dem Gegenüber Verbundenheit zu sich selbst und Ehrlichkeit zu erleichtern/ermöglichen, auch wenn dadurch die Auseinandersetzung erst mal spannender werden könnte ..und auch wenn die Strategie(en) die uns bereits vorstellbar sind dadurch als ungangbar erkannt werden müssen und die prickelnde Suche nach einer gemeinsamen stimmigen Strategie weiter geht.
– positives Feedback nach diversen Workshops, Sessions, Zusammenarbeiten und zwischenmenschlichen Unterstützungs-Situationen
Nach Einführung und generellen Fragen & Antworten zur Methode, machen wir uns an Situationen aus unserem Leben um zu forschen & erproben, wie uns GFK während Aktionen – und auch im Alltag – helfen kann. Verschiedene Formate und Übungen lockern auf und involvieren uns
Erwachsene? – Wer kennt nicht.. unnötig stressige Alltagssituationen wegen scheinbaren Kleinigkeiten? ..oder ausgetrampelte Pfade oder sogar Rutschen in Eskalation und Streit? ..oder festgefahrene Abgründe, die zwischen uns und nahestehenden Menschen klaffen?
Eltern und Bezugspersonen für Kinder? – Wie fern ist uns Erwachsenen manchmal (oder meist) die Erlebniswelt von ungeborenen, neugeborenen und Babies: welches Weinen ist einfach Mitteilung, aber welches ist dann darin begründet, dass wir Bedürfnisse gerade übersehen bzw uns nichtmal bewusst ist welche Bedürfnisse da noch sind, die durchaus banal sein können, bloß auch uns nie erfüllt wurden?
..Wie leer (und irgendwie unbeholfen peinlich) schleicht es in uns umher, wenn wir den Kindern fahle Abfertigungen frei nach „es ist wie es ist bzw schon immer war“ geben, statt mit ihrer umgreifenden Neugierde einzutauchen in tiefere Ergründungen von Zusammenhängen, verschiedene Perspektiven einfühlsam nachempfinden und uns überraschen lassen von den Möglichkeiten, Spielregeln und Abmachungen und Plänen die gemeinsam gefunden und gemacht werden können?
..Wie schwer fühlt sich das Bedauern an, unvermeidlich wieder sich überfordert/grantig vielleicht mit verborgener Verzweiflung, sich bei den jungen Teens Gehör verschafft zu haben, aber zu befürchten, dass das Wesentliche nicht ankam und überdies eigentlich mehr Trennung/Unverständnis wuchs und Ballast mitgegeben wurde?
Aktivisti? – Die Gesellschaft führt es uns vor, und auch von uns selbst kennen wir es: manchmal stehen wir uns mit unseren (alt)gewohnten Strategien mehr im Weg, als dass wir damit voran und zu allseits dienlichen Lösungen kommen.
„Wie kann das sein?“ kann da schon mal die eine oder andere, innere oder auch äußere Stimme verzweifelt klingen.
Zielführender kann die Auseinandersetzung mit unseren Gefühlen (in konkreten Situationen) und unseren Bedürfnisse (die uns Menschen alle verbinden) sein.
Schließlich wird es eine konkrete Angelegenheit nach der anderen sein, die in freudvolle und stimmige Ausrichtung gebracht werden möchte: in unserem individuellen Leben, in unserem Team-work, sowie auch im Umgang zwischen uns Zivilbevölkerung, mit Politik & Wirtschaft – an die wir uns stärker und stärker richten (und von denen wir selbst in mancher Hinsicht nicht so klar zu trennen sind).
Kommen wir also zu klaren Bitten und Aufforderungen, die als Abkürzung direkt, realistisch und umsetzbar umgehend zu würdevollem Zusammen-Arbeiten&Wirken auf Augenhöhe führen können. Jede kleine Übung und geschaffte Veränderung in diese Richtung ist es wert und bringt viel Motivation für mehr davon.
Auf die Art ist Gewaltfreie Kommunikation aktivistisch & politisch: vom täglichen Leben, über direkte Aktionen, bis zur Medien-Kommunikation und Strategie als Bewegung – oder auch als wesentliches Element von langfristigem regenerativem Familien-Leben, Teamwork, Projektarbeit und Aktivismus in Form von Pflege zwischenmenschlicher Resilienz-Kultur.